Die Geschichte des Fürther Weißengarten

Die Stadthalle der alten Fürther war der Saalbau im Weißengarten.

Dort an der Theaterstraße fanden alle größeren Veranstaltungen statt.

Hier ein Bericht der Fürther Nachrichten aus der Oktober-Chronik von 1882.

In alten Zeitungsartikeln findet man immer wieder Bilder mit Berichten über kulturelle Veranstaltungen.

Hinter dem Saal lag damals ein großer Biergarten,der der schönste in Fürth gewesen sen soll.

Beim Weißengarten handelt es sich in kultureller Hinsicht um einen sehr geschichtsträchtigen Boden.

So wurde später auf dem Biergarten das Fürther Sommertheater (Holzbau) errichtet.

Heute befindet sich dort der Schulhof der Grundschule Rosenstraße.

1816 wurde dann an der Ecke "Dambacher Landstraße" und Rosenstraße das 1. Fürther Theater erbaut.

Ansicht von der Rosenstraße, die damals noch "Weißengartengäßlein" hieß.

"Die Dambacher Landstraße" hieß ab sofort "Theaterstraße".

Ein Inserat vom 26.01.1885

Im Jahre 1919 kaufte der Tanzlehrer Johannes Streng (1879-1953) zusammen mit seiner Frau Franziska den bei der Fürther Bevölkerung so beliebten Weißengarten.

Johannes Streng